Hilla Rebay

Geschichte des Hauses

Das Haus wurde 1909 gebaut. 1919 erwarben es Herr und Frau von Rebay. Nach dem Tod der Eltern schenkte Hilla das Haus der Gemeinde Teningen mit der Auflage es für einen guten Zweck zu nutzen und sich um die Pflege des Grabes zu kümmern.

1999 wurde eine Schülergruppe der Realschule Teningen auf Hilla von Rebay aufmerksam gemacht. Sie recherchierten über die Teninger Bürgerin und sammelten Material und Werke. Eine erste Ausstellung fand im Teninger Rathaus statt. Die Lehrerinnen Marta Putz und Brigitte Scheelen baten den örtlichen Kulturverein um Unterstützung beim dem Aufbau einer Dauerausstellung. 2003 gelang es die Ausstellungin Hillas Elternhaus zu eröffnen.

In den folgengenden Jahren entstanden verschiedene Dokumentationen, die zum Teil im Rebay Haus käuflich erworben werden können. Zunächst wurde die Einrichtung von der Gemeinde Teningen getragen und vom Kulturverein Teningen und einer Projektgruppe der Theodor-Frank-Realschule Teningen betreut. Im August 2012 wurde der Förderverein Hilla von Rebay gegründet, der nun für die Sammlung und das Haus zuständig ist.

Umfangreiche Renovierungsarbeiten waren notwendig, die dank großzügiger Spenden und in etwa 6000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit erfolgreich durchgeführt wurden.
Im Rahmen einer feierlichen Einweihung wurden die erweiteren Räume der Öffentlichkeit vorgetellt.
Zu diesem Anlass erhielten wir Leihgaben aus New York: 8 Aquarelle aus dem Guggenheim Museum. Eine private Sammlerin aus Deutschland lieh dem Museum ein großformatiges Ölgemälde, das bis Juli 2017 ausgestellt wurde.